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Gib dem Wunder eine Chance - Weihnachtsbrief 2017

"Nicht müde werden

sondern dem Wunder

leise

wie einem Vogel

die Hand hinhalten.“

Hilde Domin

„Gib dem Wunder eine Chance“

ist unser Motto für 2018.

Um die Erinnerung unserer eigenen FÜLLE im „Gemach der Fülle“ ging es im letzten Weihnachtsschreiben von uns.

Heute scheint es uns so, als wären wir einen Schritt weitergewachsen: denn was uns in diesem Jahr begegnet ist, fühlt sich an wie ein WUNDER nach dem anderen.

Die Europäische Summer School, die diesen Sommer hier in Deutschland stattfand, war eines der Wunder, das wir miterleben durften. Die Begegnungen kreierten ein Feld des Friedens und Verständnisses. Wenn der Hauptredner, Michael Gleich, seinen Vortrag „Peace we can“ nannte, dann rannte er damit offene Türen ein. Jeder hat es dort erfahren können: Frieden ist möglich. Im Feedback wurde diese Summerschool „paradiesisch“ genannt oder als "Frieden pur" bezeichnet.

Unsere vielen Friedensreisen, nach Beirut, nach Straßburg, nach Griechenland, Stockholm, Prag usw. dienten dem gleichen Anliegen: energetisch für den Frieden zu arbeiten, mit Meditation und Gebeten.

Wir mussten demütig lernen, dass der Himmel oft andere Pläne hat: statt der geplanten Mythen-Heilungsreise, die den "Krieg der Kriege" in Troja zum Ziel hatte, geschah in Lemnos (einer griechischen Insel genau gegenüber von Troja) ein Wunder auf dem Weg der Heilung des Geschlechterkampfes. Ungewollt, aber von höherer Stelle geführt, wurde der Mythos „Der Frevel der lemnischen Frauen“ der Wegweiser für das Abschluss-Seminar unserer Therapeutengruppe. Voller Staunen wurden wir in den Aufstellungen alle Zeugen der Transformation. Der neue Mann, die neue Frau des 21. Jahrhunderts wurden sichtbar.

Wir sind so dankbar und sehen Euer tiefes Vertrauen, dass uns nun schon seit fast 35 Jahren von Euch/Ihnen entgegen gebracht wird, absolut nicht als selbstverständlich sondern auch als Wunder an. Eine Kollegin hat unsere Arbeit einmal „Arbeit am offenen Herzen“ genannt. Diese Arbeit wurde nur möglich, weil DU/Sie bereit waren, die Herzen zu öffnen.

Nach all den Jahren scheint sich ein Kreis zu schließen. Wenn wir in unseren Ursprüngen 1984 unserem Institut den Namen gaben „Circadian Institut für Systemische Körperintegration“, dann hatte es mit Kristinas Forschungen zu den Circadianen Rhythmen im Zusammenhang mit der Krebserkrankung zu tun. Dieses Jahr ist der Medizinnobelpreis an drei Forscher gegangen, die 1984 ! wichtige Erkenntnisse zu den Circadianen Rhythmen hatten. Damit lebt in vielen Gesundheitsbereichen das Interesse an dieser Forschung wieder auf. Manchmal brauchen Dinge einfach ihre Zeit!

Wieder unseren ureigenen, angestammten Rhythmus zu finden ist unser Ansatz seit vielen Jahren. Ankommen in mir, bei mir, zu dem zu werden, wozu ich gedacht bin, in meine ursprüngliche Matrix und Ganzheit wieder einzusteigen, ist das Ziel.

So haben wir für das nächste Jahr ein neues Konzept des Coaching entwickelt „Nach Hause kommen zu mir“, das unsere Teilnehmer befähigen soll, aus der eigenen Fülle und Erfahrung andere Menschen zu begleiten. Die Fortbildung beginnt im Januar. Auch die vierteilige, spirituelle Aufstellungsfortbildung für Psychosynthese Coaches und Therapeuten startet Anfang Februar noch einmal. Nichts könnte die Augen für Wunder besser öffnen.

Wunder brauchen mehr unser Sein, als unser Tun. Sie brauchen unser Gewahrsein, unser Zulassen, einfach unser Lauschen. (s. o., Die Lauschende, St. James Church, London)

In diesem Sinne wünschen wir Euch die Stille und offene Herzen, um die Wunder einzulassen, in dieser wunder-samen Zeit und im kommenden Jahr.

Zum guten Schluss noch ein Tipp:

„Warte nicht auf das große Wunder.Sonst verpasst Du die vielen kleinen.“

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