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"Hoffnung sieht das Unsichtbare, fühlt das Unfassbare und erzielt das Unerklärbare." Maximilian Kolbe

Was wäre wichtiger, hilfreicher in unserer verrückten Zeit als Hoffnung?

Die Zuversicht, dass schon noch alles gut wird, ist zu wenig.

Der Glaube, irgend jemand wird es schon richten, reicht nicht.

Da begegnet mir das obige Zitat des Krakauer Franziskanerpriesters Maximilian Maria Kolbe, der für einen Mithäftling in Buchenwald in den Hungerbunker ging.

 

Das Unsichtbare schon sehen können, das Unfassbare bereits zu fühlen und damit das Unerklärbare, also das Wunder, zu erreichen.

 

Sofort bin ich, Kristina, an den Philosophen Ernst Bloch und sein „Prinzip Hoffnung“ erinnert: Hoffnung bedeutet für ihn die Ausrichtung des Menschen auf seine Zukunft. Er lässt ihn die Zukunft Heil-Träumen, um dann diese Zukunft aktiv zu verwirklichen, um aus den Wünschen eine menschenwürdige Welt zu schaffen, in der er geborgen ist und in der man arbeitet um zu leben, und nicht lebt um zu arbeiten. Er nennt diese Welt „Heimat“.

 

Wie können wir also wieder in die Hoffnung kommen?

 

Seit 40 Jahren bietet das CIRCADIAN Gelegenheiten, sprich Kurse an, die vor allem mit Hilfe der Psychosynthese den Zugang zu unserem Unbewussten, zu unseren Ahnen und zu unseren Potenzialen öffnen.

Sie öffnen den Weg zu

-        Körperweisheit

-        Herzensweisheit

-        Geistesweisheit

 

 

Im nächsten Jahr wird unser CIRCADIAN 40 Jahre alt.

Das wollen wir am Sonntag, dem 30. Juni 2024 groß feiern.

Deshalb halte Dir bitte jetzt schon den Tag im Kalender frei.

 

Wenn wir oben Ernst Blochs Ansatz beschreiben, so hatte Piero Ferrucci in diesem Jahr mit einem Seminar bei uns lehren wollen, was wir von den großen alten Philosophen lernen können. Ein kurzfristiger Generalstreik von allen Verkehrsmitteln in Italien hatte das zunichte gemacht. Spontan haben wir dann eine 3-stündige Hybrid Veranstaltung mit Piero angeboten.

Im nächsten August hat Piero seine Sommerferien für uns umgeplant um uns doch wieder alle um sich zu scharen und das wichtige Thema einzubringen:

 

Philosophie und persönliches WachstumWochenendseminar mit Dr. Piero Ferrucci

23. – 25. August 2024, Malteser Kommende, Ehreshoven im Bergischen

 

 

In der Rückschau scheinen alle unsere „Hirtinnenbriefe“ der letzten 22 Jahre eine Hinführung in die Hoffnung.

Sie handelten von Beziehungen, dem Umgang mit Zeit, Fülle, Loslassen, Dankbarkeit, Synchronizitäten, Ganzheit, Lichtblicken und Wundern, und immer wieder vom Frieden mit mir und der Welt und in der Welt.

 

Wir haben allen Grund zur Hoffnung.

So sicher wie heute am 21. Dezember das LICHT geboren wird und die Tage wieder länger werden, so sicher wird sich unsere Erde weiter drehen und sich viele Menschen weiter für Frieden einsetzen.

 

Nicht umsonst heißt es „Die Hoffnung stirbt zuletzt“ oder in seinem Ursprung, wieder von einem Philosophen, Cicero,

 

„Dum spiro, spero“

„Solange ich atme, hoffe ich“

 

 

Oder wie Gabrielle sagt: „Einatmen, ausatmen, Weihnachten feiern.“



 

Euch allen gesegnete Festtage

Eure Kristina und Gabrielle





Foto von Sunguk Kim

 


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